Musikalische Früherziehung

Kinder ab 4 Jahren werden in der MFE auf spielerische & fantasievolle Weise mit der Musik vertraut gemacht.

In der musikalischen Früherziehung (MFE) werden die Kinder grundsätzlich über 2 Jahre auf spielerische und fantasievolle Weise mit Musik vertraut gemacht. So können sie ihre eigene Musikalität entdecken, Freude am Musizieren gewinnen und grundlegende Fähigkeiten erlernen, den Umgang mit Musik sinnvoll zu gestalten.

Die Entwicklung der Kinder wird durch die musikalische Früherziehung spielerisch gefördert und ausgebaut. Durch verschiedene Übungen, die auf eine rhythmische Bewegung abzielen, werden die motorischen Fähigkeiten der Kinder maßgeblich unterstützt.

Auch die soziale Kompetenz und die individuelle Persönlichkeitsentwicklung wird durch das Musizieren in Kleingruppen gefördert. Die Kinder lernen miteinander zu spielen, zu singen und sich zu bewegen. Sie fügen sich in eine Gruppe ein, müssen musikalisch aufeinander eingehen und erfahren Geborgenheit im Schutz der Gruppe.

Darüber hinaus wird die Sprachentwicklung der Kinder durch die Musik gefördert, da Sprache und Bewegung sehr stark im Gehirn miteinander verbunden sind.

Folgende Fähigkeiten wird durch eine kindgemäße Art in der musikalischen Früherziehung gefördert:

  • Kreativität, Fantasie, Ausdrucksfähigkeit, Gruppenerlebnis, Teamfähigkeit
  • differenziertes Hören (Lautstärke, Tonhöhe, Tempi, Klangfarben)
  • Rhythmus-, Form-, Melodie- und Harmoniegefühl

Inhalt

Im Unterricht werden elementare Musikinstrumente gebastelt, zum Klingen gebracht und so unmittelbar in ihrer Funktionsweise begriffen. Das Einstudieren kleiner Aufführungen mit Liedern und Tänzen, die dann bei Musikschulveranstaltungen aufgeführt werden, gehören ebenso zur musikalischen Früherziehung wie auch Eltern-Mitmachstunden, die den regelmäßigen Unterricht auflockern und den Kindern viel Spaß bereiten.

Sabine Kötting:

In der MFE unterrichte ich nach den Maßgaben des VdM (Verband deutscher Musikschulen), wobei ich zusätzlich zu einem Standard-Unterrichtswerk weitere Materialien aus Literatur und Fortbildungen und selbst entwickelte Stundenmodelle mitverwende. Im Rahmen des jeweiligen Stundenthemas lasse ich die Kinder nach einem zielgerichteten Einstieg möglichst viele eigene Entdeckungen machen, bei Bedarf mit sanfter Anleitung. Neben den grundlegenden Zielen der MFE ist es mir auch wichtig, dass die Kinder Musik verstehen (z. B. Welches Instrument eignet sich aus welchem Grund für eine bestimmte Darstellung? Welche Geschichte erzählt die Musik?), denn was man versteht, kann man umso mehr lieben. Deshalb liegt ein großer Schwerpunkt auf aufmerksamem Musikhören, Verklanglichungen, Lernen in Bewegung und eigenem Musizieren, sodass die Kinder zu ihren ganz eigenen Ausdrucksformen finden. Auch Stimmtraining, Gehörschulung und Rhythmik kommen auf kindgemäße Weise zu ihrem Recht. Instrumentalspiel nach Noten ist meines Erachtens erst in Verbindung mit Instrumentalunterricht sinnvoll, da es in der MFE unangemessen viel Zeit beanspruchen würde.

Innerhalb einer Unterrichtsstunde wird ein Thema auf vielfältige Weise spielerisch und altersgemäß erschlossen. Dies vertieft nicht nur den Lernerfolg, sondern es werden hierdurch ganz unterschiedliche Bereiche des Gehirns angesprochen, zwischen deren Nervenbahnen neue Vernetzungen entstehen, die später auch für andere Lernprozesse genutzt werden können.

Durch die Beschäftigung mit einer Aufgabe im begleitenden Kinderheft oder auf einem Arbeitsblatt (Malen, Basteln etc.) wird zur Vorbereitung auf ein späteres Instrumentalspiel die Feinmotorik gefördert.

Musikalische Früherziehung bei

Gebühren

24 € pro Monat, 45 min pro Einheit